Bereits vor der Veröffentlichung erklärte Joanne K. Rowling, dass „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“, der letzte Teil der Romanreihe sein würde. Nach der Veröffentlichung berichtete sie, dass es keineswegs der Mangel an Ideen war, der sie zum Aufhören bewegte. Weltweit erschienen die englischsprachigen Varianten am 21. Juli 2007, in unterschiedlichen Verlagen. Auf die deutsche Übersetzung, die wieder von Klaus Fritz geliefert wurde, mussten die Fans bis zum 27. Oktober 2007 warten.
Im siebten Harry-Potter-Band wird der Krieg gegen Lord Voldemort und seine Todesser beendet und der dunkle Zauberer endgültig besiegt. Doch die Autorin ließ die gute Seite keinen Sieg ohne große und vor allem viele Opfer davontragen. Im letzten Band starben mehr Personen als in jedem anderen Buch der Reihe. Das verstärkt auch den Effekt, dass der Leser mit Harry scheinbar erwachsen wird. Während die ersten Bücher, in denen die Hauptperson noch jung ist, sehr kinderfreundlich waren, wurden sie mit zunehmendem Alter des Jungen schauriger, bis sie im siebten Band in einer Schlacht mit vielen Opfern gipfelten. Die Geschichte knüpft nahtlos an die des sechsten Bandes an und berichtet weiter von Harrys Suche nach den Horkruxen, welche er mit dem inzwischen verstorbenem Dumbledore begonnen hatte. Sie sind die einzige Möglichkeit, den dunklen Lord für immer zu vernichten. Hierbei erhält Harry Unterstützung sowohl vom Orden des Phönix als auch von seinen Freunden Ron und Hermine. Der siebte Teil ist der Erste, in dem die drei das Schuljahr nicht antreten, weshalb die Geschichte nur vergleichsweise wenig in dem Zaubereiinternat spielt. Erst im Finale spielt Hogwarts wieder eine zentrale Rolle, da es der Austragungsort des letzten Aufeinandertreffens von Gut und Böse ist.
Auch das siebte Buch wurde verfilmt. Die Regie übernahm David Yates. Um das Finale der Reihe möglichst detailgetreu auf die Leinwand zu bringen, hat man sich entschieden, den Film in zwei Teile zu splitten. Der erste Film wurde im Jahr 2010 ausgestrahlt, während der zweite ein Jahr später folgte.